15.3.2023: Vitus-Haus: Essen und Spenden für Afghanistan

Frau Latifa Saljuki kocht am Mittwoch, den 15.3. 2023, afghanisches Essen im Vitus-Haus (in der Lippstr. 7-9). Es gibt Kofta Chalau (Hackbällchen). Auch für Vegetarier ist gesorgt. Ab 18 Uhr kann im Vitus-Haus gemeinsam gegessen werden. Oder man nimmt die Gerichte mit nach Hause. Erwartet wird eine angemessene, möglichst  großzügige Spende.

Die Spenden bringt Frau Saljuki im April 2023 direkt nach Afghanistan, um dort Kindern und Frauen zu helfen. Mehr Informationen hier: https://forumdrv.de/2022/01/19/latifa-saljuki-bringt-geldspenden-nach-afghanistan/ (und demnächst in der Halterner Zeitung).

Gespendet werden kann über das Konto des Asylkreises bei der Stadtsparkasse Haltern, DE98 4265 1315 0000 0687 59, mit dem Verwendungszweck “Afghanistanhilfe Frau Saljuki”.

Mut gegen Armut – Spenden für Afghanistan

Frau Latifa Saljuki  bringt erneut Geldspenden u.a. des Asylkreises Haltern nach Afghanistan und dankt den Spender:innen. (Berichte und Fotos von ihren früheren Reisen finden Sie hier. ) 

Videos (gesandt von Latifa Saljuki)

Frau Saljuki dankt den Spendern und Spenderinnen aus Haltern am See (siehe das erste Video).

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Latifa Saljuki hilft Menschen in Afghanistan mit Spenden

Mut gegen Armut

Frau Latifa Saljuki ist mutig. Sie bringt Geldspenden u.a. des Asylkreises Haltern nach Afghanistan. Um den Menschen zu helfen, setzt sich Frau Saljuki erheblichen Gefahren aus. Gefahren drohen von den Taliban, aber auch von um die Herrschaft kämpfenden Warlords und anderen Gewalttätigen.

Frau Saljuki stammt aus Herat. Sie lebt schon seit über dreißig Jahren in Deutschland und ist in Haltern am See zu Hause (Lokalkompass 2017). Wie schon etliche Male ist Frau Saljuki über die Türkei und den Iran nach Afghanistan geflogen. Während ihres Aufenthaltes hilft sie mit Geld- oder Sachspenden besonders bedürftigen Familien (siehe auch den Bericht in der Halterner Zeitung 2022). “Das Bankensystem funktioniert nicht, es fehlt Bargeld, die Preise für Nahrungsmittel sind gestiegen und vor allem alleinstehende Frauen wissen nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Sie haben keinerlei Einkommen mehr und können ihr Haus nicht ohne männliche Begleitung verlassen” (Pressemitteilung der Welthungerhilfe 2021). Eine persönliche Verteilung von kleineren Summen ist sinnvoll: Wenn bekannt würde, dass jemand über größere Beträge verfügt, sind Überfälle und Diebstahl zu erwarten. In einem Land, das auf dem Korruptionsindex sehr hohe Werte erzielt (Transparency International 2020), ist es auch wenig hilfreich, Spenden an staatliche Organisationen zu übergeben.

Fotos (gesandt von Latifa Saljuki)


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