Sonntag, 30. Mai 2021: Prof. Bontrup stellt seine drei Neuerscheinungen vor.
Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme an der Videokonferenz hier auf der Seite von iWiPo.
Sonntag, 30. Mai 2021: Prof. Bontrup stellt seine drei Neuerscheinungen vor.
Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme an der Videokonferenz hier auf der Seite von iWiPo.
In Haltern hat sich kürzlich der Verein Vitus e.V. gegründet. VITUS ist ein Kurzwort gebildet aus Anfangsbuchstaben der Bezeichnung “Verein zur Förderung von Integration, Teilhabe und Solidarität”.
Dem Vorstand gehören an: Burkhard Millner, Hermann Döbber, Theo Haggeney, Katja Bergjürgen und Ute Erler. Der Beirat des Vereins besteht aus dem Bürgermeister der Stadt Haltern, Andreas Stegemann, Pfarrer Karl Henschel und Prof. Werner Nienhüser.
Mehr Informationen über Vitus auf der Webseite des Vereins. Wer Sie Mitglied des Vereins werden möchten, können Sie dort auch die Formulare zur Beantragung der Mitgliedschaft herunterladen (https://vitus-haltern.de/mitglied-werden). Vitus freut sich über jedes neue Mitglied.
“Packe deine Heimat, dein ganzes Leben in tragbare Koffer…”
Gedanken zur Pogromnacht 1938
Die Stadt Haltern am See und die Evangelische Kirchengemeinde laden ein zu einem Vortrag über die Vertreibung Tausender jüdischer Kulturschaffender in den Jahren 1933 bis 1941.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Anhand ausgewählter Schicksale aus den Bereichen Literatur und Bildende Kunst wird Dr. Kristine von Soden Schiffswege ins Exil illustrieren: legale und illegale Aufbrüche Richtung Palästina, Großbritannien, Südamerika oder in die USA.
Im Jüdischen Museum in Dorsten ist (bis Ende November 2020) eine von Kristine von Soden kuratierte Ausstellung zu diesem Thema zu sehen:
“…nach dem nördlichen Eismeer zu sehe ich noch eine kleine Tür.” Schiffswege Kulturschaffender ins Exil (1933 – 1941)
Die Veranstaltung muss – bedingt durch die Coronapandemie – schweren Herzens abgesagt werden.
Der Theologe und Buchautor Dr. Bruno Kern stellt am 11. November um 19.00 Uhr im KönzgenHaus auf dem Annaberg sein Buch vor und diskutiert mit den ZuhörerInnen.
“Dem „Märchen vom grünen Wachstum“, so der Buchtitel, stellt er sein Plädoyer für eine solidarische und nachhaltige Gesellschaft entgegen, die mit wesentlich schmaleren materiellen Ressourcen auskommen muss: „Es ist ein Irrtum, dass mit noch so klugen Effizienz-Techniken, mit einem raschen Ausbau der erneuerbaren Energien und mit E-Autos statt Verbrennern im Grunde genommen alles so weiter gehen kann wie bisher“, so die Aussage des studierten Theologen und Philosophen Bruno Kern, der schon vor Jahren die Initiative und das Netzwerk „Ökosozialismus“ gegründet hat.Seine provokante These dass wir nicht nur einen Umbau, sondern „Rückbau und industrielle Abrüstung brauchen, um ökologische Nachhaltigkeit und eine solidarische Gesellschaft zu schaffen“, finden die Veranstalter diskussionswürdig: Deshalb lädt das Halterner IWiPo-Institut für Wissenschaft, politische Bildung und gesellschaftliche Praxis NRW e.V. in Kooperation mit der Pax Christi Regionalgruppe Recklinghausen und dem KAB-Bezirksverband Recklinghausen sowie dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen-Lippe zu der öffentlichen Veranstaltung mit dem Autor ins KönzgenHaus ein.
Dort wird der Frage nachgegangen: Stellt ökologische Nachhaltigkeit den Industrialismus und den Kapitalismus gleichermaßen in Frage?” (http://www.wilhelm-neurohr.de/aktuelles/11-november-2020-das-maerchen-vom-gruenen-wachstum-plaedoyer-fuer-eine-solidarische-und-nachhaltige-gesellschaft)
Wegen der geltenden Corona-Hygieneregelungen und dem begrenzten Platzangebot ist eine vorherige Online-Anmeldung erforderlich unter: gertzjohannes54@gmail.com
Weitere Infos: Paxchristi | hier PDF zum download. Hier gibt es eine Leseprobe.
Pressemitteilung des Halterner Forums für Demokratie, Respekt und Vielfalt
Halterner Forum erinnert mit Großplakat an die Atombombenabwürfe vor 75 Jahren
HALTERN. Mit einem Großplakat unter dem Motto „Hiroshima und Nagasaki mahnen – für das UN-Atomwaffenverbot“ will das Halterner Forum (www.forumdrv.de) vom 7. bis 17. August das Thema im Halterner Straßenbild ins Bewusstsein bringen. Bereits im vorigen Monat hatte Bürgermeister Bodo Klimpel die Flagge des weltweiten Bündnisses für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen vor dem Rathaus gehisst und für den Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag plädiert.
Am 6. August 1945 explodierte in Hiroshima die erste Atombombe über bewohntem Gebiet, drei Tage später, am 9. August, traf es Nagasaki. Was vor 75 Jahren zum Ende des 2. Weltkrieges im Pazifik geschah, um Japan zur Kapitulation zu zwingen, war verheerend: Insgesamt 100.000 Menschen, überwiegend Zivilisten, wurden durch die Atombomben getötet, mindestens weitere 130.000 starben an den Folgeschäden.
„Dass derzeit über atomare Teilhabe Deutschlands statt über Abrüstung diskutiert wird und über die Transportfähigkeit der Atomraketen in Büchel durch die Bundeswehr, ist beunruhigend“, meinen die Forumsmitglieder. Die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen sei generell völkerrechtswidrig, wie der Internationale Gerichtshof in seinem Gutachten vom 8.Juli 1996 festgestellt habe. Mit ihrem stillen Gedenken am Sonntagabend vor der Plakatwand an der Weseler Straße/Ecke Starkmannstraße und einigen Textbeiträgen soll deshalb auch die Halterner Bevölkerung angehalten werden, sich den Friedensinitiativen zu öffnen.
Weitere Informationen
Am 6. August 1945 warfen die USA eine Atombombe auf Hiroshima ab, wenige Tage später, am 9. August, eine weitere auf Nagasaki. Beide Städte wurden in Schutt und Asche gelegt. Bis Dezember 1945 starben 120 Tsd. der 330 Tsd. Einwohner Hiroshimas, in Nagasaki wurden 80 Tsd. von 250 Tsd. getötet (Children of the Atomic Bomb 2019). Ein großer Teil der Überlebenden erkrankte in den folgenden Jahrzehnten an Krebs, Mütter erlitten Todgeburten oder brachten Kinder mit massiven Behinderungen zur Welt. Bis heute sterben Menschen an den Folgen der radioaktiven Strahlung oder leiden an Behinderungen (siehe dazu den Bericht der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs).
Siehe auch:
Ich habe die Informationen aus dem Artikel und einige weitere hier zusammengestellt.
Zum Lesen
Zum Hören
Generell sollte frau und man alle nicht dringenden Einkäufe bis nach der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen aufschieben – und dann im Einzelhandel vor Ort nachholen.
Siehe auch: Nähcafé des Asylkreises näht Behelf-Mund-Nasen-Schutz für die Pflege in Haltern am See
Wenn Sie weitere Informationen haben, die hier auf die Seite aufgenommen werden sollten, senden Sie eine Email an werner.nienhueser+forumdrv@gmail.com.
Even though walls are back in fashion, they still cannot divide us. pic.twitter.com/eKddcOy8yP
— Amnesty International (@amnestyusa) December 30, 2019
Das Halterner Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt hat heute (28.3.2019) zehn Thesen zur Europawahl veröffentlicht. Am 11. Mai wird es von 11 bis 14 Uhr Aktionen des Forums auf dem Marktplatz in Haltern am See geben (mehr Informationen finden Sie hier).
Wir sagen Ja zu Europa
10 Gründe
Das europäische Gemeinschaftsprojekt darf politisch nicht „an die Wand gefahren“ oder den Rechtspopulisten zur Zerstörung überlassen werden. Die EU mit ihren Schwachstellen ist reformierbar und gestaltbar unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Europa gehört die Zukunft und es gehört der Jugend – deshalb darf es kein Zurück in die Vergangenheit geben.
Deshalb: Europa nicht ohne uns! Wir sind Europa!
Europa geht von unten nach oben – deshalb gehen wir zur Europawahl.
Europa darf nicht scheitern!
Halterner Forum für Demokratie, Respekt und Vielfalt (www.forumdrv.de)
Eine ausführliche Fassung der 10 Thesen mit Begründungen können Sie hier ansehen und hier als PDF herunterladen. (Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2017-03-26-Pulse_of_Europe_Cologne-0183.jpg)